Roland Geringer
“Ich brenne für Individuen mit Potential, intrinsische Motivation, offene Kommunikation, Passion mit Biss und Kanten.”
It all started when…
Job-Titel: Head of Product
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Unternehmen: HolidayCheck
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Was bedeutet es für dich, eine Arbeit zu machen, die man liebt?
Jeden morgen motiviert aus dem Bett zu springen.
Was machst du beruflich? Seit wann?
Ich arbeite seit 2005 in der digitalen Wirtschaft, in dieser Zeit habe ich neben Produktentwicklung auch Erfahrungen in verschiedene Onlinemarketing-Disziplinen gesammelt. Seit drei Jahren bin ich nun bei HolidayCheck für die Weiterentwicklung unserer Webplattform verantwortlich.
Was hast du davor gemacht?
Ein StartUp für Hubert Burda Media (mit-)aufgebaut und nach knapp drei Jahren verkauft.
Was ist deine Vision von der Zukunft?
Ich arbeite gerne mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und in verschiedenen Team-Setups. Ich habe Spaß daran, andere für Ideen und Ziele zu begeistern. Für meine persönliche (berufliche) Zukunft wünsche ich mir, meine Motivation und Wissen an mehr Menschen weitergeben zu können, um sie so zur eigenen Weiterentwicklung zu inspirieren.
Wofür brennst du?
Individuen mit Potential, intrinsische Motivation, offene Kommunikation, Passion mit Biss und Kanten
Wie hilft dir deine aktuelle Arbeit dabei, deine Vision näher zu kommen und auszuleben?
In meinem aktuellen Job arbeite ich mit mehreren (Produkt-)teams daran, HolidayCheck in das urlauber-orientierteste Unternehmen der Welt zu verwandeln. Dabei verstehe ich meine Rolle als Enabler und Sparringspartner – ich versuche einen Rahmen zu schaffen, in dem die einzelnen Teams und deren Mitglieder möglichst autonom und mit vollem Kundenfokus agieren können.
Wie unterstütz dich deine Firma bzw. dein Team dabei, motiviert und erfolgreich im Job zu sein?
Wir haben eine sehr offene Feedback-Kultur etabliert. Gegenseitiges Vertrauen erlaubt uns nicht nur zusammen zu feiern, sondern auch Probleme offen anzusprechen – denn Wärme entsteht an Reibungsflächen :-)
Woher wusstest du, was du beruflich machen möchtest?
Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung ... ich wollte irgendetwas kreatives machen und habe Mediendesign studiert, eine kleine Agentur gegründet, BWL an der Abendschule ergänzt und bin dann doch ins Angestelltenverhältnis gewechselt – der Rest hat sich tatsächlich eher ergeben.
Wie hast du den aktuellen "Traumjob" gefunden bzw. kreiert?
Wie gesagt, ich habe zunächst keine klare Richtung oder ein Ziel verfolgt. Mit jeder neuen Herausforderung sammelt man neue Erfahrungen und wächst weiter – ich habe immer mit viel Einsatz verfolgt, was mir Spaß gemacht und Energie für mich freigesetzt hat.
Welche Schwierigkeiten hattest du auf dem Weg?
Zu viel Ablenkung, weil es sooooo viele spannende Themen, Bereiche, Jobs und Herausforderungen gibt.
Wer, was hat dir auf dem Weg zum Traumjob geholfen? Wie?
Ein früherer Chef von mir hat einmal zu mir gesagt, ich solle mir überlegen, ob ich eine Fach- oder People-Management Laufbahn einschlagen wolle. Zuvor war mir gar nicht richtig klar, dass dies zwei verschiedene, getrennte Entwicklungspfade sind (Danke Markus). In den letzten fünf, sechs Jahren hatte ich das Glück, dass ich einen wirklich tollen Vorgesetzten hatte, der nicht nur an mich geglaubt hat, sondern mich deswegen auch kontinuierlich aus der Komfortzone gelockt hat. In dieser Zeit habe ich irre viel gelernt – nicht nur beruflich sondern auch als Mensch (Danke Timo).
Wie geht es für dich weiter?
Ich werde weiterhin auf mein Bauchgefühl hören um neue Herausforderungen zu finden, die mich richtig fordern, gleichzeitig aber auch viel Spaß und neue Erfahrungen mit sich bringen.
Dein Tipp an Menschen, die ihre Traumarbeit finden wollen:
Gerade in der digitalen Wirtschaft gibt es unendlich viele spannende Themen, Ideen, Herausforderungen und es werden täglich mehr. Ich habe lange verpasst, mir bewusst zu machen was ich eigentlich will und was mich begeistert!
Beobachtet euer Energielevel und hört auf ein gutes Bauchgefühl, um die Richtung für euch zu finden. Verlasst regelmäßig eure Komfortzone – bitte Schritt für Schritt – um nicht ins Stolpern zu geraten.